Aktivkohle wird häufig als effizientes Adsorptionsmittel für die Goldrückgewinnung verwendet, da sie aufgrund ihrer großen Oberfläche und porösen Struktur in der Lage ist, Goldionen aus Aufschlämmungen zu adsorbieren.
Bei Verfahren wie CIP (Carbon-in-Pulp), CIL (Carbon-in-Leach) und CIC (Carbon-in-Column) ist der Einsatz von Aktivkohle entscheidend für die Verbesserung der Goldgewinnungsraten.
Dieser Artikel beschreibt die Anwendung von Aktivkohle bei der Goldgewinnung und hilft Ihnen, diese Technologie besser zu verstehen.
Verfahren zur Goldgewinnung
Bei der Goldgewinnung wird das Gold hauptsächlich aus Erzen oder Abfällen extrahiert. In der Regel werden Wasser und Zyanid (z. B. Kalziumzyanid, Natriumzyanid oder Kaliumzyanid) mit dem Erz oder den Abfällen vermischt, um eine Aufschlämmung zu bilden.
Das Gold löst sich auf und bildet eine Goldzyanidlösung. Aktivkohle wird dann verwendet, um das Gold aus der Lösung zu trennen und zu speichern.
Bei der modernen Goldgewinnung werden hauptsächlich drei grundlegende Verfahren eingesetzt:
Kohlenstoff-in-Pulpe (CIP)
Bei der CIP-Methode wird die Aktivkohle direkt in die goldhaltige Aufschlämmung gegeben. Die Aktivkohle adsorbiert das in der Cyanidlösung gelöste Gold und bildet "beladene Kohle".
Die beladene Kohle wird dann durch ein Elutionsverfahren (mit einer Natriumhydroxid enthaltenden Zyanidlösung) behandelt, um das adsorbierte Gold freizusetzen.
Carbon-in-Leach (CIL)
Beim CIL-Verfahren wird der Cyanidlaugung Aktivkohle zugesetzt, wodurch gleichzeitig eine Auslaugung und Adsorption erfolgt.
Bei dieser Methode werden die Schritte der Auslaugung und der Adsorption in einem kombiniert, wodurch sich die Verweildauer des Goldes und die Verluste während der Produktion verringern.
CIL eignet sich für die Verarbeitung von oxidierten Golderzen mit niedrigem Schwefel- und Schlammgehalt und kann erhebliche Einsparungen bei den Bau- und Betriebskosten ermöglichen.
Kohlenstoff-in-Säulen (CIC)
Bei der CIC-Methode wird die mit Zyanid ausgelaugte Lösung durch mit Aktivkohle gefüllte Säulen geleitet.
Das Gold wird aus der Lösung an die Aktivkohle adsorbiert und anschließend durch einen Elutionsprozess zurückgewonnen.
CIC wird in der Regel für die Verarbeitung von minderwertigen Golderzen oder als Ergänzung zu anderen Verfahren eingesetzt, um die Goldgewinnungsrate zu erhöhen.
Alle drei Verfahren sind in hohem Maße auf Aktivkohle angewiesen, und die Leistung der Aktivkohle wirkt sich direkt auf die Effizienz und Wirtschaftlichkeit des gesamten Goldgewinnungsverfahrens aus.
Welche Schlüsselindikatoren sollten also bei der Auswahl von Aktivkohle für die Goldgewinnung berücksichtigt werden? Lesen Sie bitte weiter, um die Antwort zu finden.
Schlüsselindikatoren für Aktivkohle zur Goldrückgewinnung
Im Bereich der Goldgewinnung ist die Auswahl der richtigen Aktivkohle keine einfache Aufgabe, sondern erfordert eine umfassende Berücksichtigung verschiedener Faktoren.
Verschiedene Arten von Aktivkohle haben unterschiedliche Materialeigenschaften und müssen speziell für das jeweilige Anwendungsszenario ausgewählt werden, um ihre Vorteile im Goldgewinnungsprozess zu maximieren.
Zu den Schlüsselindikatoren für Aktivkohle zur Goldgewinnung gehören vor allem die folgenden Aspekte:
Adsorptionskapazität (K-Wert)
Der K-Wert ist ein Indikator, der zur Messung der Gleichgewichtsadsorptionseigenschaften von Aktivkohle während der Adsorption verwendet wird. Die Porenstruktur und die chemischen Oberflächeneigenschaften der Aktivkohle bestimmen ihre Adsorptionskapazität für Goldionen.
Je höher der K-Wert ist, desto mehr Goldcyanidkomplex kann die Aktivkohle im Gleichgewicht adsorbieren.
Adsorptionsrate (R-Wert)
Im Goldgewinnungsprozess spiegelt der R-Wert die Geschwindigkeit und Effizienz der Aktivkohle bei der Adsorption von Gold-Cyanid-Komplexen wider.
Je höher der R-Wert, desto stärker ist die Fähigkeit der Aktivkohle, Goldcyanid in kurzer Zeit zu adsorbieren, und desto besser ist die kinetische Leistung des Adsorptionsprozesses.
Mechanische Festigkeit und Härte
Die mechanische Festigkeit oder Härte der Aktivkohle ist für den Goldgewinnungsprozess von entscheidender Bedeutung. Bei Aktivkohle mit hoher Härte ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sie während der Handhabung und des Transports zerbricht, wodurch der Kohlenstoffverlust und der anschließende Goldverlust verringert werden, während die Integrität der Partikelform und damit die Adsorptionsleistung erhalten bleiben.
Partikelgrößenverteilung
Die Berücksichtigung der Partikelgrößenverteilung der Aktivkohle ist bei der Goldgewinnung von entscheidender Bedeutung, da sie sich direkt auf die Adsorptionseffizienz auswirkt.
Bei der Goldgewinnung wird in der Regel Aktivkohle aus Kokosnussschalen mit einer Maschenweite von 6-12, 8-16 verwendet, die die Adsorptions- und Gewinnungsrate von Gold erhöht und die Belastung und den Verlust von Gold während des Betriebs verringert.
Tetrachlorkohlenstoff-Aktivität (CTC)
CTC ist ein wichtiger Indikator für die Adsorptionskapazität von Aktivkohle. Ein höherer CTC-Wert bedeutet eine höhere Adsorptionsleistung. Der CTC-Wert von Aktivkohle für die Goldrückgewinnung beträgt in der Regel 50-60%.
Jodzahl
Je höher die Jodzahl der Aktivkohle ist, desto größer ist ihre Porosität. Unter bestimmten Betriebsbedingungen sind die Goldbeladungskapazität und die Adsorptionsrate der Aktivkohle höher.
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Für die Goldgewinnung wird in der Regel Kokosnussschalen-Aktivkohle verwendet. Unsere Aktivkohle wird aus ausgewählten hochwertigen Kokosnussschalen hergestellt, um Härte und Abriebfestigkeit zu erreichen.
Die hochentwickelte mikroporöse Struktur eignet sich besonders für eine optimale Adsorption in Cyanidlösungen in CIP-, CIL- und CIC-Systemen.
Unsere spezialisierte Aktivkohle für die Goldrückgewinnung bietet die folgenden Vorteile:
- Höhere Goldadsorptionskapazität für maximale Goldbeladung
- Hervorragende Goldadsorptionsrate für hohen Durchsatz
- Hervorragende Härte zur Minimierung von Goldverlusten und zur Vermeidung von Siebverstopfungen
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6-12 Mesh Kokosnussschalen-Aktivkohle für die Goldgewinnung
Über Tingyuan Carbon
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